Der Innovationsstandort
für Wissenschaft, Bildung und Technologie
Auf einem ca. 14 ha großen ehemaligen Industrieareal im Herzen der Stadt Herne soll in den nächsten Jahren ein einzigartiges Chancenquartier entstehen – das FunkenbergQuartier.
Das Areal nördlich des Herner Bahnhofs soll als Ort der wissensbasierten Stadtentwicklung einen zentralen Baustein für die zukunftsorientierte Neuausrichtung der Stadt bilden.
Den Anker der Quartiersentwicklung stellt die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV) dar.
Ergänzt wird das Quartier durch Institute sowie wissens- und technologieorientierte Dienstleistungsunternehmen aus den Bereichen Bildung, Forschung und Entwicklung. So wird auch das Transformationszentrum für Georessourcen und Ökologie (TGÖ) im FunkenbergQuartier verortet werden. Weiterhin besteht das Quartierskonzept bedarfsorientiert aus Wohnraum.
Das FunkenbergQuartier nimmt eine Vorreiterrolle für die zukünftige Stadt- und Wirtschaftsentwicklung in Herne ein - ein Meilenstein des andauernden Strukturwandels.
Das FunkenbergQuartier
Die Idee dahinter
Das Chancenquartier in einer Chancenregion
Die Konzeptidee
Das FunkenbergQuartier legt den Grundstein eines für Herne neuen akademisch-wissenschaftlichen Milieus, welches eine Wachstumsdynamik für weitere Quartiere im Stadtgebiet (z.B. Techno Ruhr International) entfacht. Das Quartier dient damit als Entwicklungsmotor der gesamtstädtischen Wirtschafts- und Stadtentwicklung.
Mit der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen werden bis zu 5.000 Studierende aus ganz NRW nach Herne kommen.
Das städtebauliche Konzept sieht ein robustes Grundgerüst vor, dass eine flexible Entwicklung der Baufelder erlaubt. Ein zentraler Platz sowie ein Boulevard bilden das Herz des Quartiers und schaffen attraktive und großzügige Freiräume. Mit dem hochwertigen Entwicklungsansatz können Unternehmen für den Standort gewonnen und langfristig gebunden werden.
Auf diese Weise entsteht ein Ort, der jeden zum Aufenthalt einlädt. Durch diese großzügigen und hochwertigen öffentlichen Freiräume, ansprechende Architektur und innovative Ansätze im Bereich Mobilität entsteht ein Quartier, das auch bei den Bürgerinnen und Bürger für Begeisterung sorgen wird – ein Chancenquartier im Herzen der Stadt.
Meilensteile
Die geplante Entwicklung des Quartiers
2024
Baustart Gebäuderückbau
2026
Baustart Baureifmachung & Erschließung
2026
Baustart Hochbau (TGÖ)
2029
Fertigstellung Baureifmachung & Erschließung
Lageplan
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Newsblog
Neuigkeiten aus dem Quartier
Grundsteinlegung für die HSPV
Am 01.04. fand die Grundsteinlegung für die HSPV auf der westlichen Hälfte des Quartiers statt. Die Bauarbeiten zur Errichtung der Hochschule haben bereits vor einigen Monaten begonnen, sodass die Grundsteinlegung in erster Linie eine symbolisch Bedeutung hatte.
Neben Oberbürgermeister Dr. Dudda, NRW-Innenminister Herbert Reul und HSPV-Präsident Martin Bornträger kamen noch weitere Redner zu Wort. Sie alle haben betont, dass der Bau der HSPV und das gesamte Quartier eine der wichtigsten Entwicklungen im Ruhrgebiet darstellt.
Video zur Kick-Off Veranstaltung
Bei der Kick-Off Veranstaltung konnten einige Impressionen von Michael Böhm (Herne Business) in einem kurzen Video festgehalten werden. Mit einem Klick auf das Foto wird das Video abgespielt.
Kick-Off FunkenbergQuartier 2025
Zur Kick-Off Veranstaltung im zukünftigen FunkenbergQuartier trafen sich alle Akteure sowie potenzielle Investoren, Kooperations- und Netzwerkpartner mitten im Quartier. In hochwertig inszenierter Baustellenatmosphäre erhielt das Publikum umfangreiche Informationen über die Bedeutung und die nächsten Schritte (B-Plan, Vermarktungsstrategie) des Megaprojekts „FunkenbergQuartier“. Besonderes Highlight waren die Beiträge unseres Oberbürgermeisters Dr. Frank Dudda und des parlamentarischen Staatssekretärs Josef Hovenjürgen. Beide betonten die große Bedeutung dieses innovativen Chancenquartiers für die Stadt Herne, die Region Ruhrgebiet und das Land NRW. Insgesamt war es ein sehr gelungener Abend mit vielen potenzialreichen und zukunftsträchtigen Gesprächen in der illuminierten Lagerhalle.
Kreuzkrötenersatzhabitat:
Naturschutz ist uns wichtig!
Der Funkenbergquartier-Entwicklungsgesellschaft Herne ist die Entwicklung des FunkenbergQuartiers im Einklang mit dem Arten- und Naturschutz besonders wichtig.
Aus diesem Grund wurden und werden für die Flächenentwicklung mehrere Gutachten erstellt, um den Arten- und Naturschutz besonders gerecht zu werden. Als vorgezogene Ausgleichsmaßnahme hat die FEG im Frühjahr dieses Jahres ein Ersatzhabitat für die Kreuzkröte realisiert. Durch die Anlage einer Fläche, welchem den Überschwemmungsbereichen natürlicher Flussauen - dem natürlichen Lebensraum der Kreuzkröte - nachgebildet ist, können wir nicht nur die Kreuzkröte unterstützen, sondern insgesamt das ökologische Gleichgewicht in der Stadt stärken.
Filmdreh “Imagevideo”
Was soll das FunkenbergQuartier für Herne sein? Was ist der Mehrwert durch die Entwicklung in der Herner Innenstadt?
Dies und weitere Fragen werden bald in unserem neuen Imagevideo beantwortet. Für den Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda ist die Richtung klar. Das FunkenbergQuartier: Ein Chancenquartier in einer Chancenregion - Mittendrin und voller Chancen für die Zukunft in Herne sagt er in dem Video.
Einen kleinen Einblick hinter die Kulissen beim Videodreh zu unserem neuen Imagevideo seht ihr hier.
Team “Funkenberg”
Veränderungen geschehen nicht nur am Standort des FunkenbergQuartiers.
Im Sommer 2024 wurde die Funkenbergquartier-Entwicklungsgesellschaft Herne mbH & Co. KG gegründet, eine Tochtergesellschaft der Stadtentwicklungsgesellschaft Herne. Der Hintergrund ist die zunehmende Bedeutung des Projektes sowie die stetig wachsenden Aufgabenfelder. Dies forderte eine starke personelle Fokussierung und Ausstattung um den Ansprüchen an das Projekt gerecht zu werden.
Durch Maurice Schirmer als neuen Geschäftsführer und Lukas Issinger als Projektleiter für das FunkenbergQuartier wird das Projekt in den kommenden Jahren effizient und zielgerichtet mit der Stadt Herne und Partner aus der Privatwirtschaft sowie Wissenschaft und Forschung vorangetrieben.
